Prävention

Suchtprävention ist integrierter Bestandteil der  Fachstellenarbeit und beinhaltet eine systematische Umsetzung von evidenzbasierten und evaluierten Maßnahmen und Projekten, die kontinuierliche Arbeit in regio­nalen Netzwerken sowie die landesweite Vernetzung mit anderen Fachstellen.

Suchtprävention heute sollte ...:

  • so früh wie möglich beginnen
  • als Kettenprävention in allen Lebensabschnitten stattfinden
  • kontinuierlich und langfristig angelegt sein
  • ressourcenorientiert sein (Blick auf die Stärkung/Förderung der personellen und       sozialen Kompetenzen)
  • eine Kombination von suchtspezifischen und suchtunspezifischen Maßnahmen          beinhalten
  • zielgruppenbezogen und altersgruppenspezifisch sein
  • in die konkrete Lebenswelt der Zielgruppen integriert werden
  • strukturell verankert sein

Es wird direkt (verhaltensbezogene Suchtprävention) und indirekt (ver­hältnisbezogene Suchtprävention) mit Multiplikatoren/innen, nicht-Konsumierenden, Konsumierenden, riskant Konsumierenden und deren Bezugspersonen gearbeitet.

Falls Sie Interesse an Suchtvorbeugung für Ihre Einrichtung haben, können Sie gerne telefonisch oder per Mail Kontakt mit der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention aufnehmen.